Rockmusik

Das englische Wort Rock bedeutet Felsen, und damit soll ausgedrückt werden, dass es sich bei der Rockmusik um eine Musikrichtung handelt, sie so rau und hart wie ein Felsen klingt.

Der Ursprung der Rockmusik liegt in den USA, wo sie nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Vermischung der Country-Musik der Amerikaner mit der Rhythm’n’Blues-Musik der Afroamerikaner entstand. Diese Mischung wurde als Rock’n’Roll bezeichnet und war für die damalige Zeit revolutionär, weil sie sich stark von der sonst gespielten Musik unterschied. Rock’n’Roll war anfangs besonders bei jungen Leuten sehr beliebt, und Künstler wie Elvis Presley, Chuck Berry oder Bill Haley machten den neuen Musikstil in der ganzen Welt bekannt.

In Großbritannien entwickelte sich Anfang der 60er Jahre die Beat-Musik, die eine Weiterentwicklung des damals auch in Europa schon beliebten Rock’n’Roll war. Die bekanntesten Vertreter dieser Stilrichtung sind die Beatles sowie die Rolling Stones, die auch heute noch zu den erfolgreichsten Gruppen aller Zeiten gehören.

Später spaltete sich die Rockmusik in mehrere Richtungen. Einerseits entwickelte sich der Hardrock, mit denen Bands wie Queen, Guns n’Roses, Led Zeppelin oder Deep Purple bekannt wurden.

Andere Künstler entwickelten einen ruhigeren Stil, den man Softrock nannte. Zu den erfolgreichsten Vertretern dieser Richtung zählen beispielsweise Elton John und David Boy.

In den USA und Großbritannien entstand noch eine weitere Richtung, der Punk-Rock, der auch heute noch sehr beliebt ist. Bekannte Punk-Rock-Bands von damals sind The Clash oder die Ramones.

In den 90er Jahren haben sich viele neue und unterschiedliche Richtungen der Rockmusik entwickelt, die man heute als Alternative Rock zusammenfasst. In den USA kam auch der Stil des Grunge auf, der eine Mischung aus Heavy Metal und Punk ist. Der bekannteste Vertreter dieser Richtung ist die Band Nirvana.